In der asiatischen Kultur sind Braunalgen schon seit Jahrhunderten zu Hause und auch die Europäer kommen langsam auf den Geschmack. Doch was ist das Besondere an dieser Meeresalge?
Die Wirkung der Braunalgen auf den menschlichen Körper
Meeresalgen zählen zu den Primärproduzenten organischer Materie. Ihre Aktivität sichert die Existenz aller übrigen im Wasser lebenden Organismen. Des Weiteren gehören Algen zu den Hauptsauerstofflieferanten des Planeten, was zur Folge hat, dass auch die menschliche Existenz von ihnen abhängig ist. Außerdem enthalten Meeresalgen eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, die für den menschlichen Organismus äußerst wertvoll sind.
So können Braunalgen folgende positive Wirkungen auf die menschliche Gesundheit aufweisen:
- Verbesserung der Blutzirkulation
Blutdrucksenkung - Reduktion des Cholesterin-Wertes im Blut
- Erhöhte Sauerstoffversorgung der Gewebe
- Stärkung des Immunsystems
- Verbesserung der Eisenaufnahme
- Ausscheidung von Toxinen (Entgiftung)
Braunalgen essen – das optimale Lebensmittel für eine gesunde Ernährung
Braunalgen sind für ihr Meeresaroma bekannt, jedoch kann der Geschmack je nach Sorte variieren. Die Arame ist zum Beispiel eine Braunalge, die durch ihr mildes Aroma überzeugt und Gerichten eine süßliche Note verleiht. Hijiki ist ebenfalls eine süßliche Braunalge, deren Besonderheit aber im nussartigen Geschmack liegt.
Grundsätzlich können Braunalgen sowohl gekocht, als auch sautiert und frittiert werden. Besonders gut eignen sie sich für die Zubereitung von Suppen und Salaten, sowie Eintöpfen und Sushi. Seit einigen Monaten werden Braunalgen sogar für die Zubereitung von Trinkkost genutzt. So bildet ihr Pulver einen wichtigen Bestandteil des Shakes Fruity Complete, wodurch Trinkkost Deinen Körper mit wichtigen Spurenelementen, wie beispielsweise Jod, Kupfer, Zink und Molybdän versorgen kann. Wusstest Du außerdem, dass Braunalgen-Pulver hervorragend mit Erdbeeren, Bananen, Äpfeln und Milch harmoniert? Überzeuge Dich davon und erlebe die asiatische Kultur dank Trinkkost Fruity Complete!
Braunalgen essen – Dosierung und Jodgehalt
Der Jodgehalt von Algen kann extrem schwanken und zwischen 0,005 und 11 Milligramm pro Gramm liegen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt eine maximale Jodzufuhr von 0,5 Milligramm am Tag. Hinzu kommt, dass nur einige asiatische Algen sehr viel Jod enthalten – wie die Braunalgen Kombu und Wakame. Kombu ist vor allem in japanischen Suppen enthalten, wärend die Wakame Blätter als Einlagen für Suppen sowie Salate in der japanischen Küche dienen. Allerdings ist der Jodgehalt nicht nur von der Algensorte, sondern auch von Erntezeit und Wachstumsort abhängig. 87 Prozent des Jods gehen zudem bei der Zubereitung verloren. Bei Braunalgen Kapseln sollte der Jodgehalt auf der Packung angegeben sein. Normalerweise entspricht die Dosierung eine Kapsel pro Tag.
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Braunalgenextrakt: Wirkung gegen Sodbrennen?
Aus Braunalgen lässt sich Alginsäure (Alginat) gewinnen. Dabei handelt es sich um sogenannte Gelbildner, die nicht nur in der Lebensmittelindustrie (zum Beispiel als Geliermittel), sondern auch in der Pharma- und Kosmetikprodukten Anwendung finden. Wenn Alginate mit Flüssigkeit in Kontakt kommen, nehmen sie dieses auf und es entsteht eine geleeartige Schicht. Aus diesem Grund hat Alginsäure eine gute Wirkung gegen Sodbrennen. Denn sie verbindet sich mit der Magensäure und verhindert so, dass die Magensäure, die Speiseröhre aufsteigen kann. Der Säuregehalt des Magens ändert sich dadurch nicht. Alginate lassen sich auch begleitend zu einer PPI-Behandlung einsetzen. Weil der Körper Alginate nicht verstoffwechselt, sondern unverändert wieder ausscheidet, sind bei der Behandlung von Sodbrennen mit der Braunalge Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten unwahrscheinlich. Gegen Sodbrennen können übrigens auch Flohsamenschalen helfen.
Braunalgen – Fazit
Braunalgen sind ein wahres Superfood und ein wichtiger Bestandteil der japanischen Küche, die als eine der gesündesten der Welt gilt. Dennoch sollte man es mit der Dosierung nicht übertreiben, da die Algen viel Jod enthalten können. In Trinkkost Complete ist übrigens nur 0,050 Milligramm Jod enthalten, was 28 Prozent des Tagesbedarfs entspricht. Bei Trinkkost handelt es sich jedoch NICHT um ein Mittel gegen Sodbrennen, sondern um einen vitaminreichen Mahlzeitenersatz.